Die Do17 ist ein zweimotoriges Kampfflugzeug der Firma Dornier und geht auf eine Ausschreibung des Heereswaffenamtes von 1932 zurück. Zuerst als Schnellverkehrsflugzeug eingesetzt, wurde der aufgrund des schlanken Rumpfs auch liebevoll „Fliegender Bleistift“ genannte Flieger in den ersten Monaten des Krieges mit einigem Erfolg als Schnellbomber und Aufklärer eingesetzt.
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Die Lockheed Hudson wurde als leichter Bomber und Aufklärer konzipiert und hauptsächlich vom RAF Coastal Command eingesetzt. Basierend auf der Lockheed 14 Super Electra entwickelte Lockheed noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs einen leichten Bomber, der im Juni 1938 von der Royal Air Force für das Coastal Command bestellt wurde.
Es muss nicht immer die Memphis Belle sein …
Geschichte
Die Boeing B-17 ist der wohl bekannteste schwere Bomber, den die USA im Zweiten Weltkrieg eingesetzt hat. Markanteste Merkmale der B-17 waren die schwere Bewaffnung, hohe Bombenlast, sowie die extrem robuste Bauweise, die es der B-17 erlaubte, selbst mit schwersten Beschädigungen oft noch flugfähig zu bleiben.
Ein weiteres Modell eines recht ausgefallenenen japanischen Flugzeugs aus dem Programm von Hasegawa.
Geschichte
Bei der Kyushu J7W1 Shinden handelt es sich wohl um das außergewöhnlichste Flugzeug der Kaiserlich Japanischen Marine-Luftstreitkräfte. In Auftrag gegeben gegen Ende des Krieges 1944 als Höhenjäger, geplantes Einsatzziel sollten vor allem die amerikanischen B-29 Bomber sein, fallen vor allem die Canard-Flügel und der Druckpropeller am Heck sofort ins Auge.
Geschichte
Bei der Heinkel He 115 handelte es sich um ein zweimotoriges Wasserflugzeug, dass in den 30er Jahren in Deutschland entwickelt wurde und das im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam.
Die Entwicklung der Heinkel He 115 begann 1935 nach einer Ausschreibung des RLM über ein Mehrzweckflugzeug als Ersatz für die He 59. Der Erstflug fand im August 1937 statt. Die Serienfertigung begann im Dezember 1938 und endete bereits im Juli 1940, da die Flugleistung am Ende doch nicht wirklich hat überzeugen können. Mit den Prototypen wurden insgesamt 223 Flugzeuge bei Heinkel gebaut.
Geschichte
Die Short S.25 Sunderland wurde als Militärausführung des Verkehrsflugbootes S.23 Empire entwickelt. Noch bevor die S.23 im Juli 1935 ihren Erstflug absolviert hatte, forderte das britische Air Ministry deren Weiterentwicklung zu einer rein militärischen Version. Die Vorgaben von 1933 sahen ein viermotoriges, als Seeaufklärer verwendbares Flugboot vor. 1934 gab das Ministerium den Auftrag zum Bau eines Prototyps und im März 1936 wurde der Auftrag in eine Bestellung von 21 Flugzeugen umgewandelt. Der Erstflug des Prototyps erfolgte am 16. Oktober 1937.
Geschichte
Die Dornier Do 24 war ein dreimotoriges, hochseefähiges Fernaufklärungsflugboot, das 1937 zum ersten Mal flog. Das ursprüngliche Konzept geht auf die Forderung des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) nach einem hochseefähigen Fernaufklärungsflugboot aus dem August 1934 zurück. Während der Erprobung zeichnete sich ab, dass das RLM der Konkurrenz von Blohm & Voss mit der BV 138 den Vorzug geben würde, aber die Do-24 weckte das Interesse des niederländischen Marine Luchtvaartdienst (MLD), um seine aus den 1920er Jahren stammenden Dornier Do J (‚Wal‘) in Ostindien durch neueres Gerät zu ersetzen.
Geschichte
Die Blohm & Voss BV 222 Wiking war ein deutsches Groß-Flugboot des Zweiten Weltkriegs. Drei dieser im Auftrag der Lufthansa entworfenen sechsmotorigen Flugzeuge wurden am 19. September 1937 von der Lufthansa für den Dienst auf Langstrecken bestellt. Aufgrund des im September 1939 begonnenen Zweiten Weltkrieges wurden diese Maschinen durch den Einbau von Abwehrbewaffnung und großen Frachttoren in den Seiten zu militärischen Transport- und Aufklärungsflugzeugen umgerüstet. Einige weitere Maschinen wurden im Laufe des Krieges dann direkt für die Luftwaffe hergestellt.