Wenn man zu den größten und angesehensten Metal-Bands der Welt gehört und auf Welttournee geht, dann ist es mit einem schnöden Tourbus natürlich nicht getan. Und wenn dann auch noch eines der Bandmitglieder (Leadsänger Bruce Dickinson) auch noch Pilot ist und so auch größere Passagiermaschinen fliegen darf, was liegt da näher, anstelle eines Tourbusses gleich ein ganzes Tour-Flugzeug zu chartern, in dem nicht nur die band, sondern auch die gesamte Crew plus Bühnenausrüstung Platz findet.
Die Do17 ist ein zweimotoriges Kampfflugzeug der Firma Dornier und geht auf eine Ausschreibung des Heereswaffenamtes von 1932 zurück. Zuerst als Schnellverkehrsflugzeug eingesetzt, wurde der aufgrund des schlanken Rumpfs auch liebevoll „Fliegender Bleistift“ genannte Flieger in den ersten Monaten des Krieges mit einigem Erfolg als Schnellbomber und Aufklärer eingesetzt.
Die Lockheed Hudson wurde als leichter Bomber und Aufklärer konzipiert und hauptsächlich vom RAF Coastal Command eingesetzt. Basierend auf der Lockheed 14 Super Electra entwickelte Lockheed noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs einen leichten Bomber, der im Juni 1938 von der Royal Air Force für das Coastal Command bestellt wurde.
Es muss nicht immer die Memphis Belle sein …
Geschichte
Die Boeing B-17 ist der wohl bekannteste schwere Bomber, den die USA im Zweiten Weltkrieg eingesetzt hat. Markanteste Merkmale der B-17 waren die schwere Bewaffnung, hohe Bombenlast, sowie die extrem robuste Bauweise, die es der B-17 erlaubte, selbst mit schwersten Beschädigungen oft noch flugfähig zu bleiben.
Ein weiteres Modell eines recht ausgefallenenen japanischen Flugzeugs aus dem Programm von Hasegawa.
Geschichte
Bei der Kyushu J7W1 Shinden handelt es sich wohl um das außergewöhnlichste Flugzeug der Kaiserlich Japanischen Marine-Luftstreitkräfte. In Auftrag gegeben gegen Ende des Krieges 1944 als Höhenjäger, geplantes Einsatzziel sollten vor allem die amerikanischen B-29 Bomber sein, fallen vor allem die Canard-Flügel und der Druckpropeller am Heck sofort ins Auge.
Die noch recht junge japanische Firma Zoukei Mura ist mit einer ganz eigenen Philosophie und einem recht hohen Anspruch angetreten, den Modellbaumarkt zu verändern. Was liegt also näher, als einmal zu schauen, ob sie den recht markigen Worte auf der eigenen Webseite von der „Geburt eines wahren Modellbauers“, der „mit seinen Kunden eine Modellbauwelt erschaffen will, die bis jetzt noch nicht existiert hat“, dann auch Taten folgen lassen und wie sie das ganze in der Realität dann im Maßstab 1:48 umsetzen.
Die P-47 Thunderbolt war nicht nur das größte und schwerste einmotorige Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs, sondern sie mit ca. 15660 gebauten Maschinen der am häufigsten gebaute amerikanische Jäger und wurde auf fast allen Kriegsschauplätzen eingesetzt. Es kann deswegen kaum verwundern, dass es deswegen so ziemlich jedem namhaften Modellbauhersteller ein Thunderbolt Modell im Programm hat. Es herrscht also wahrlich kein Mangel an unterschiedlichen Maschinen, die gebaut werden können.
Im Maßstab 1:48 gibt es unter anderem Bausätze von Hasegawa, Tamiya, Monogram und Academy (der auch Basis für Modelle von z.B. Revell und Eduard ist). Wem dies immer noch nicht reicht oder wer eine ganz bestimmte Maschine bauen will, der kann auf Decals aus dem Zubehörmarkt ausweichen, wie der hier besprochene Satz der italienischen Firma Skymodels.